Wenn wir über eine erfolgreiche Schauspielerin sprechen würden, wäre Jodie Foster definitiv ein Begriff. Schließlich gibt es nicht viele Schauspieler, nach denen ein Asteroid benannt ist – in Fosters Fall ist es der Asteroid 17744 Jodiefoster. Fosters Karriere war ein Leben voller Erfolge, hinter dem harte Arbeit und wahre Genialität stecken. Fosters Karriere ist ein Traum vieler aufstrebender Künstler , und ihr Vermögen ist definitiv auch Teil dieses Traums. Foster hat im Laufe ihrer Karriere ein Vermögen von 100 Millionen Dollar angehäuft, und dieser Artikel untersucht, wie.
Frühen Lebensjahren
Jodie Foster wurde am 19. November 1962 als Alicia Christian Foster in Los Angeles, Kalifornien, geboren. Foster stammte aus einer wohlhabenden Familie und kam schon in jungen Jahren mit der Branche in Berührung. Mit drei Jahren kannte man sie bereits aus den damaligen Fernsehwerbespots als das „Coppertone-Girl“. Und tatsächlich beflügelte dieser einfache Einstieg in die Welt des Fernsehens ihre Karriere schnell. Nach „Coppertone“ trat sie in weiteren Werbespots auf, bevor sie mehrere Rollen in unterschiedlichen Fernsehshows ergatterte. Bei ihrem ersten Auftritt in einer Sitcom war Foster erst sechs Jahre alt. Mit zehn Jahren hatte sie bereits über 20 Schauspielauftritte auf dem Buckel – ihre Werbeauftritte nicht mitgerechnet.
Teenagerjahre
Obwohl Fosters Talent schon früh erkannt wurde, wurde sie erst als Teenager zu einer schauspielerischen Sensation. Wie viele andere Kinderschauspieler auch, waren Foster und ihre Mutter besorgt, dass sie den Übergang in Erwachsenenrollen nicht richtig meistern könnte. Daher beschlossen sie, sich schon früher in Fosters Karriere an Erwachsenenfilme zu wagen. 1976 besetzte Martin Scorsese Foster als die Kinderprostituierte Alice im Film Taxi Driver. Sie war damals erst 12 Jahre alt, und die Dreharbeiten zu diesem Projekt waren mit vielen Komplikationen verbunden. Doch Foster beendete das Projekt und festigte ihren Status als einer von Hollywoods größten zukünftigen Stars. Für diese Rolle wurde sie für einen Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert. Während dieser Zeit spielte sie in vielen anderen Filmen mit, darunter einige Favoriten wie Bugsy Malone und Freaky Friday.
Rollen für Erwachsene
Als Genie konzentrierte sich Foster auf ihre Ausbildung und besuchte ab 1980 die Yale University. Während des Studiums ließ ihre Karriere etwas nach, doch diese Zeit war für ihre Schauspielkarriere entscheidend. Das College veränderte ihre Sicht auf die Schauspielerei . Nach ihrem Abschluss 1985 hatte sie weiterhin Schwierigkeiten, Arbeit zu finden, doch ungefähr zu dieser Zeit begann Foster, sich als Regisseurin zu versuchen. Ihre erste Regiearbeit war 1988 für eine Episode von Tales from the Darkside. In diesem Jahr gelang ihr auch als Erwachsene endlich ihr Durchbruch mit einem Film. „Angeklagt“ sollte ihr letzter Versuch sein, eine Karriere als Schauspielerin aufzubauen. Nach einer Reihe gescheiterter oder mäßig erfolgreicher Projekte war Foster bereit, wieder zur Schule zu gehen, um ein Aufbaustudium zu absolvieren. „Angeklagt“ erhielt viel Lob von den Kritikern und Fosters Leistung in dem Film brachte ihr einige Nominierungen und einen Golden Globe ein.
Erfolg in den 90er Jahren
Fosters Erfolg in „Angeklagt“ markierte den Beginn einer Reihe von Erfolgsfilmen, die mit der Rolle begannen, mit der Foster am häufigsten in Verbindung gebracht wird. „Das Schweigen der Lämmer“ ist zu einem Kultklassiker geworden und war einer der erfolgreichsten Filme seiner Zeit. Für ihre Darstellung der Hauptrolle Clarice Starling gewann Foster einen Oscar, einen Golden Globe und einen BAFTA. Foster nutzte ihren Filmerfolg, um sich in ihrer Karriere auch anderen Filmgenres zu widmen. Im selben Jahr, 1991, veröffentlichte Foster auch ihren ersten abendfüllenden Film als Regisseurin. Der Film trug den Titel „Little Man Tate“ und war ein mäßiger Kassenerfolg.
Eierbilder
Neben dem finanziellen Erfolg ihrer bisherigen Karriere verdiente Foster auch mit ihrer eigenen Produktionsfirma Egg Pictures Geld. Egg Pictures war eine Tochtergesellschaft von PolyGram Filmed Entertainment. Zu den Filmprojekten, die sie unter Egg Pictures veröffentlichte, gehören unter anderem „Nell“ und „Home for the Holidays“. Neben ihrer Tätigkeit als Regisseurin spielte Foster auch weiterhin in Filmen mit. Zu ihren erfolgreichsten Filmen aus dieser Zeit zählen „Sommersby“ mit Richard Gere und „Maverick“ neben Mel Gibson und James Garner. Sie erhielt außerdem zahlreiche Auszeichnungen für ihre Schauspielkunst, Regie und ihre Arbeit in der Unterhaltungsbranche. In dieser Zeit sah man Foster auch in einigen ihrer besten Rollen, darunter „Contact“ und „Der König und ich“.
Spätere Karriere
In den frühen 2000er Jahren drehte Foster weiterhin herausragende Filme. Das Suspense-/Thriller-Genre schien in dieser Zeit ihre Stärke zu sein. Foster spielte in Blockbustern wie „Panic Room“, „Flightplan“, „Inside Man“ und „The Brave One“ mit. Sie produzierte außerdem eine Folge von „The Walking Dead“ und lieh Maggie 2009 in einigen Folgen von „Die Simpsons“ ihre Stimme. Ihr Talent war von Beginn ihrer Karriere an offensichtlich und hat sich im Laufe der Jahre stetig verbessert und weiterentwickelt.
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Fokus auf Regie
Ende 2010 war klar, dass Foster sich mehr auf die Regie als auf die Schauspielerei konzentrieren wollte, da sie weniger Filme drehte. Sie führte Regie bei Filmen und Fernsehserien – darunter Episoden für „Orange is the New Black“, „Black Mirror“ und „Tales from the Loop“. Sie ist auch weiterhin gelegentlich als Schauspielerin tätig, zu ihren jüngsten Projekten gehörte „Hotel Artemis“. Foster hat im Laufe ihrer Karriere viel Anerkennung erhalten und prägt die Branche weiterhin. Ihr Vermögen spiegelt nur einen kleinen Teil ihres Beitrags zur Branche wider, und sie leistet bis heute – mit 57 Jahren und einer Tätigkeit von rund 54 Jahren – einen äußerst positiven Beitrag.